Harry Rowohlt
Harry Rowohlt liest und erzählt
Harry Rowohlts Bühnen-Shows sind legendär! Sprachbrillante Feuerwerke aus Kolumnen, Briefen, Vierzeilern, Kommentaren, Übersetzungen, Exkursen, Anekdoten und Dialogen mit dem Publikum. Einfach genial, wie Rowohlt die Themen der Zeit – relevante und entlegene – durch sein Subuniversum schleust, wo sie hinten meist schräger, relevanter und von neuen Themenkumpeln umstellt herauskommen. Der Übersetzer, Vorlesekünstler, Kolumnist und Gelegenheits-Schauspieler der „Lindenstrasse“ besitzt neben seiner grandiosen Bühnenpräsenz eine Stimme, deren tiefer Sound sich vom Ohr bis in die Magengegend windet und dort für ein angenehmes Kribbeln sorgt. Mit seinem modulationsfähigen Brummbass ist Rowohlt ein Naturereignis.
„Warum es fast unmöglich geworden ist, für eine Lesung mit Harry Rowohlt Karten zu bekommen, ist mir beim Zuhören völlig klar geworden: Das ist einfach der Hit!“ (SWR 1)
„Rowohlt gilt vollkommen zu Recht als Gott“ (Titanic)
Harry Rowohlt, geboren am 27.3.1945 in Hamburg 13, lebt in Hamburg, Eppendorf, ist Übersetzer, Rezitator und Gelegenheits-Schauspieler in der „Lindenstrasse“. Er hat weit über 100 Bücher aus dem Englischen ins Deutsche übertragen, darunter A.A. Milnes „Pu der Bär“, Frank McCourts Bestseller „Die Asche meiner Mutter“, Shel Silversteins „Raufgefallen“ und Roger Boylans „Killoyle“. 2001 wurde ihm der „Göttinger Elch“ verliehen, 1999 der „Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung der Deutschen Akadamie für Sprache und Dichtung“, 1997 der „Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau“ und 1996 wurde er zum „Ambassador of Irish Whiskey“ ernannt. 2003 hat er die Platin-Schallplatte für 250.000 verkaufte „Pu der Bär“-CDs bekommen und 2004 hat ihm der WDR den deutschen Hörbuchpreis für „Flan O'Brien, Auf Schwimmen-zwei-Vögel“ verliehen. Schliesslich hat er 2011 den Ehrenpreis des „Prix Pantheon“ verliehen bekommen.
Deutsch
Ausfall der Veranstaltung.
Aus gesundheitlichen Gründen (Rückenoperation) musste Harry Rowohlt die Lesung kurzfristig absagen müssen. Als Ersatz springt Roger Willemsen ein und präsentiert eine Zusatzvorstellung seines neuen Programms, das er speziell für das Festival entwickelt hat.