Pedro Lenz, Jonas Lüscher, Simone Lappert
La suisse n'existe pas
Podium und Leseshow: Aktuelle Schweizer Autorinnen lesen aus ihren Werken und diskutieren über das Leben und Arbeiten in der Schweiz, über Besonderheiten der Schweizer Literatur, und was ihnen Heimat bedeutet.
Jonas Lüscher, geb. 1976 in Zürich, ein Autor, der sich in Essays oder bei Auftritten pointiert zu politischen Fragen und Zeitphänomenen äussert. Seine Novelle Frühling der Barbaren entwickelte sich zum Bestseller, stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und war nominiert für den Schweizer Buchpreis. Mit seinem Roman Kraft gewann er den Schweizer Buchpreis.
Simone Lappert, geboren 1985 in Aarau in der Schweiz, studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Mit ihrem Debütroman Wurfschatten stand sie auf der Shortlist des aspekte-Preises. Sie ist Präsidentin des Internationalen Lyrikfestivals Basel. 2019 erschien der Roman Der Sprung, der für den Schweizer Buchpreis nominiert war.
Pedro Lenz, geboren 1965, ist eine der wichtigsten, vielleicht sogar die wichtigste Stimme der zeitgenössischen Schweizer Mundartliteratur. Sein Bestseller-Roman Der Goalie bin ig wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, als Theaterstück aufgeführt, diente als Vorlage zum gleichnamigen Spielfilm und erschien bisher in zehn Übersetzungen.
Deutsch
Nora Zukker (Ressortleiterin Literatur des Tages-Anzeiger)